Von der Beck‘schen Mühle bei Unterschnaitbach bis zur Ecknachmündung in die Paar in Aichach vor der neuen Straßenbrücke erstreckt sich der ca. 3 Kilometer lange vor allem für Spinn-Angler interessante Flussabschnitt der Paar 3. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Stellen seine individuelle Angelpirsch zu starten. Am besten beginnt man an der Fußgängerbrücke über die Paar am Ortsausgang von Unterschnaitbach, dem „Neuen Paarbrückerl“. Auf beiden Seiten der Paar windet sich der Flusslauf in malerischen Kurven, die für Anger reizvolle Möglichkeiten eröffnen. Das Aufspüren von Bach- und Regenbogenforellen mit Spinnerblatt, kleinen Wobblern und Gummifischen oder mit der Fliegenrute ist an diesen Stellen in der Regel von Erfolg gekrönt. Folgt man der St-Emeram-Straße in Unterschnaitbach bis zum Haus Nr. 34 und biegt in den Kiesweg entlang der Paar ein, eröffnet sich ein ganz anderer Charakter des Flusses. Hier dominiert das Grün von Bäumen und der Uferböschung. Dort wo sich die Paar kurzzeitig teilt und wieder zusammenfließt bilden sich Rauschen, die reizvolle Angelmöglichkeiten bieten. Sogar mit der Fliegenrute lassen sich diese Stellen gut beangeln. Weitere Möglichkeiten, erfolgreich zu fischen bieten sich um und an der ehemaligen Beck’schen Mühle. Direkt vor der Paarbrücke entlang der Brückenstraße kann man auch das Auto in den Parkbuchten bequem abstellen. Neben Bach- und Regenbogenforellen tauchen in der jährlichen Fangstatistik auch Karpfen. Brachsen, Giebel und Aale auf, was zeigt, dass auch Grundangler auf ihre Kosten kommen. Vereinzelt werden auch Hechte gemeldet.
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